Mentale Geburtsvorbereitung in der Presse

Die Geburt positiv erleben

Die Geburt ist eine der grössten Herausforderungen des Lebens. Eine tiefgreifende Grenzerfahrung, obwohl es die natürlichste Sache der Welt ist. Immer öfter hört man von Frauen, die komplett schmerzfrei gebären – auch ohne Peridural-Anästhesie. Schmerzarm

Ein guter Start ins Leben macht alles viel einfacher

Die Geburt ist eine der grössten Herausforderungen des Lebens. Eine tiefgreifende Grenzerfahrung, obwohl es die natürlichste Sache der Welt ist. Immer öfter hört man von Frauen, die komplett schmerzfrei gebären – auch ohne Peridural-Anästhesie. Schmerzarm oder sogar ohne Schmerzen gebären: Wie ist das möglich?


Endorphine und ihr Geheimnis

Der menschliche Körper produziert sozusagen ein eigenes Schmerzmittel: die Endorphine, deren Wirkung 200 Mal stärker ist
als Morphium. Die Ausschüttung von Endorphinen findet ausreichend statt, wenn die Frau angstfrei an die Geburt geht. Angst führt zu grosser Anspannung im Körper, dadurch entsteht Schmerz. Es gibt Techniken, die sich eine Frau im
Vorfeld der Geburt mit der Unterstützung von Fachleuten im Rahmen von Kursen aneignen kann, mit denen sie ihre Ängste
und Zweifel systematisch abbauen kann.Diese funktionieren auch bei erlebten traumatischen Geburten. Nicole Regli (Kriens), Manuela Lipp (Sursee) und Selina Haefeli (Brittnau) sind drei dieser Fachfrauen, die Kurse in der mentalen Geburtsvorbereitung durchführen und in einem sind sie sich einig: «Es ist wichtig, wie sich eine Frau auf diese wunderbare Erfahrung vorbereitet.» Frauen, die sich eine sanftere Geburt wünschen, setzten auf die Methode der mentalen
Geburtsvorbereitung. Und wenn die Mutter optimal vorbereitet sei, ermögliche sie dem Baby den besten und einfachsten
Start ins Leben.


Ins Zentrum stellen die drei Fachfrauen folgende Themen:


• schmerzarm gebären
• die Wehen als einen Freund betrachten
• Eigenverantwortung für das Geburtserlebnis übernehmen
• mit Freude und Vertrauen gebären
• dem Baby Vertrauen schenken
• Werkzeug erhalten, um das Schmerzempfinden zu reduzieren
• dem Körper vertrauen, dass er weiss, was zu tun ist


Sie unterstützen die Schwangere bei der Wunschgeburt und bereiten sie, ihr Baby und den Geburtspartner professionell
und mit Herz auf das grosse Ereignis vor. Die Schwangere lernt alles, was sie wissen musst damit sie mit Freude und Vertrauen gebären kann.

Im Fokus stehen dabei:


• Visualisierungstechniken, um negative
•Glaubenssätze und Ängste abzubauen
• Atemtechniken für die jeweiligen Geburtsphasen
• Stärkung der eigenen Intuition
• Stärkung des Vertrauens auf die bevorstehende Geburt
• Stärkung von Kontakt und Vertrauen zum Baby
• Kennenlernen und Anwenden der mentalen Gesetzmässigkeiten
• Wie der Partner die Mutter während Schwangerschaft und Geburt unterstützen kann


Ein Gruppenkurs beinhaltet vier Abende à drei Stunden oder zwei Samstage à sechs Stunden. Wer das Ganze lieber individuell angehen möchte, ist mit einem Einzelcoaching gut beraten. Dieses findet einmal statt und dauert zirka vier bis fünf Stunden. Dazu gehört auch die Verarbeitung der ersten Geburt, falls nötig.


Überzeugte Kursteilnehmerinnen
Wer dem Ganzen noch mit Skepsis begegnet, lässt sich vielleicht von den Feedbacks überzeugen, die Nicole Regli, Manuela Lipp und Selina Haefeli auf ihre Kurse erhalten. Eine Kursteilnehmerin äussert sich wie folgt: «Ich wollte mich von ganzem Herzen bei dir bedanken. Du hast mir den Schlüssel für eine wundervolle Geburt gegeben und für das bin ich so dankbar. Du machst einen wundervollen Job, ich werde jedenfalls jede Bekannte zu dir schicken!»
Eine andere Kursteilnehmerin ist nicht minder begeistert: «Ich freue mich, dass ich mich mit diesen Hilfsmitteln auf die Geburt vorbereiten kann. Die Arbeit mit dir hat mir zusätzliche Sicherheit gegeben und mein Vertrauen in mich und meinen
Körper gestärkt. Ich bin sehr dankbar, von Menschen wie dir begleitet zu werden.»
Auch das dritte Feedback bringt es auf den Punkt: «Professionelle Unterlagen, eine motivierte Kursleiterin mit Herz und Begeisterung, viel Wissen und freudige Vermittlung, ein toller Geburtsvorbereitungskurs! Kann ich jedem Elternpaar von Herzen empfehlen.»


Über solch durchwegs positives Feedback freuen sich die Kursleiterinnen: «Jede Frau und jedes Baby hat das Anrecht auf ein schönes Geburtserlebnis, dafür setzen wir uns mit Herzblut ein. Weil wir wissen, wie wichtig es ist, wie das Baby geboren wird. Ein guter Start ins Leben macht alles viel einfacher.»

Wellen statt Wehen bei der Geburt

Die Mentale Geburtsvorbereitung ist eine ganzheitliche Methode, speziell für die Schweiz entwickelt. Sie entspricht dem bekannten amerikanischen Hypnobirthing.

Eine bewusste Vorbereitung beeinflusst das Geburtserlebnis

Die Mentale Geburtsvorbereitung ist eine ganzheitliche Methode, speziell für die Schweiz entwickelt. Sie entspricht
dem bekannten amerikanischen Hypnobirthing. Die Technik beruht auf dem Prinzip der Selbsthypnose. Diese soll
den Frauen eine angstfreie, leichte, möglichst schmerzfreie Geburt ermöglichen.

Die Methode ist klar auf die natürliche Geburt ausgerichtet. Sie hilft jedoch auch Frauen mit Kaiserschnitt, diesen mit mehr Entspannung zu akzeptieren und anzugehen. Frauen, welche sich mittels Mentaler Geburtsvorbereitung auf die Geburt vorbereitet haben, sind erwiesenermassen nach der Geburt fitter. Tanja Klaus ist ausgebildete und zertifizierte Hypnosetherapeutin mit eigener Praxis in Unterägeri. Sie bietet die Mentale Geburtsvorbereitung in den Kantonen Uri, Schwyz und Zug an.

«Viele Leute haben Angst vor der Hypnose, denken, sie geben die Kontrolle ab, wissen nicht, was sie tun. Die Showhypnose vermittelt den Menschen diesen Eindruck. Das Gegenteil ist jedoch der Fall», sagt Tanja Klaus. «Hypnose ist ein wunderbarer Zustand tiefster Entspannung. Und gerade während der Geburt ist es enorm wichtig, dass die Frau entspannt, sich öffnet, loslässt und sich den Wogen der Wellen hingeben kann.» Auch viele Sportler bereiten sich mittels Hypnose und Mentaltraining auf ihre Wettkämpfe vor. Also wieso nicht auch die Frau?

Denn eine Geburt ist eine Höchstleistung. In der Mentalen Geburtsvorbereitung begleiten die Männer, speziell bei Erstgebärenden, die Frauen durch den ganzen Kurs. Sie lernen, wie sie die Frau unterstützen können, was ihre Aufgaben sind. So wird der oft empfundenen Hilflosigkeit entgegengewirkt. Die Partner lernen aber auch selber viel für den täglichen Gebrauch und wie sie entspannen können. Ängste abbauen Die Hypnose hilft, während der Geburtsvorbereitung Ängste abzubauen.

«Wir verankern positive Gedanken und Gefühle und bauen so eine vertrauensvolle Beziehung zum Baby auf», betont Tanja Klaus. «Die positiven Gedanken können während der Geburt wieder aktiviert werden. Die erlernte Selbsthypnose unterstützt den körperlichen Prozess während der Geburt.» Mit sprachlichen Massnahmen wird ein wohliger Zustand erreicht. Atemtechnik und Vokabular werden aufeinander abgestimmt. «Wehen» werden zu «Wellen », «Schmerz» wird durch «Unwohlsein », «Spannung» oder «Druck» ersetzt, «Komplikationen» durch «spezielle Umstände». «Es ist eine Tatsache, dass unser tägliches Vokabular ziemlich negativ ist und so unsere Gedanken, Gefühle und daraus resultierende Handlungen steuert. So ist die Umstellung des Vokabulars sehr wichtig, damit man auch die biochemischen Reaktionen ins Positive wandelt», sagt Tanja Klaus.


«Wenn wir uns auf den Schmerz konzentrieren, verspüren wir ihn auch. Das gängige Geburtsvokabular ist leider eine wahre Schmerzsammlung.» Aber ist es wirklich möglich, dass eine Frau komplett schmerzfrei gebären kann? «Im Gegensatz zu Hypnobirthing- Erfinderin Marie F. Mongan, reden wir in der Mentalen Geburtsvorbereitung nie von einer schmerzfreien Geburt», sagt Tanja Klaus. «Jedoch sind alle Kursleiterinnen der Mentalen Geburtsvorbereitung überzeugt davon, dass der weibliche Körper perfekt für die Geburt geschaffen ist. Die Frau einfach gebären kann. Unser Körper ist die Sprache, die
Ausdrucksform unseres Unterbewusstseins. Schmerz ist ein Warn- und Leitsignal. Der Körper will uns warnen vor einer Gefahr. Die Geburt ist jedoch keine Gefahr.» Mentale Geburtsvorbereitungskurse werden für Paare und Einzelpersonen
in Kleingruppen angeboten, damit individuell auf Fragen, Unsicherheiten und Übungen eingegangen werden kann. Es finden Wochenendkurse an zwei Tagen oder Abendkurse an vier Abenden, mit insgesamt zwölf Lektionen, statt. Oft werden auch Einzelcoachings gebucht. Zweitgebärende buchen oft ein Einzelcoaching, da sie vielleicht eine traumatisierende erste
Geburt hatten. Diese wird verarbeitet und auf die Bedürfnisse und Fragen punktuell eingegangen. (pd)

Gebären ohne Schmerzen

Ohne Schmerzen gebären – das geht mit einer Peridural-Anästhesie. Frauen, die eine sanftere Methode wollen, setzen auf SELBSTHYPNOSE. Und berichten von einer entspannten Geburt.

Müssen Wehen weh tun?

Text, Annette Wirthlin, Schweizrfamilie 18/2016

Ohne Schmerzen gebären – das geht mit einer Peridural-Anästhesie. Frauen, die eine sanftere Methode wollen, setzen auf SELBSTHYPNOSE. Und berichten von einer entspannten Geburt.

Die Geburt meiner Tochter vor drei Jahren tat nicht sehr weh.» Die Aussage von Nina Macias aus dem Kanton Zürich ist vollkommen ernst gemeint. Und umso überraschender, werden doch sonst unter Frauen vor allem Horrorgeschichten über die Erlebnisse im Gebärsaal herumgereicht. Von verwickelten Nabelschnüren ist da die Rede, von nicht enden wollenden Marathongeburten, von Schreien, von Dammrissen vierten Grades und von Blut, viel Blut. Man hört Sätze wie: «Ich dachte, ich kann nicht mehr», «Ich meinte, sterben zu müssen».

Anders bei Nina Macias. «Ich erlebte es nicht viel intensiver als das Ziehen im Unterleib während der Periode», sagt sie
bloss. «Jedenfalls hatte ich während der viereinhalb Stunden nie das Gefühl, ich müsste ein Schmerzmittel verlangen.»
Nun könnte man denken, dass die Erinnerungen der 42-Jährigen durch das Babyglück verklärt sind. Doch Nina Macias ist nicht die Einzige mit dieser Erfahrung. Unter dem Begriff HypnoBirthing macht sich in immer breiteren Kreisen von Frauen die Meinung breit, dass Gebären etwas Harmonisches und Entspanntes, ja Schmerzfreies sein kann – einer speziellen Methode der Selbsthypnose sei Dank.

Seit alters sind unsere Vorstellungen vom Gebären negativ geprägt. «Du sollst mit Schmerzen Kinder gebären», das ist
schon in der Bibel zu lesen. Patrick Rittmann, 51, Leitender Arzt und Verantwortlicher Geburtshilfe am Zuger Kantonsspital, ist täglich mit dem Thema Geburtsschmerz konfrontiert. Er weiss, dass die meisten Frauen diesen auf einer Skala von 1 bis 10 etwa bei 8 bis 10 ansiedeln – am oberen Ende also. Verursacht wird er zum einen durch den Gebärmuttermuskel, der sich rhythmisch zusammenzieht, um den Muttermund mit Druck zu öffnen und das Kind durch den Geburtskanal zu pressen. Zum anderen schmerzt in der Austreibungsphase die Dehnung der Beckenbodenmuskulatur, wo je nach Elastizität des Gewebes Rissverletzungen entstehen Dass die Geburt ein Kraftakt ist, liege
daran, sagt Patrick Rittmann, dass sich im Laufe der Evolution ein «Missverhältnis» von Schädelgrösse und Beckenausgang
entwickelt habe: «Das menschliche Gehirn – und damit der Schädel – wurde einerseits immer grösser. Weil sich der
Mensch andererseits zum aufrechten Gang aufrichtete, musste das Becken immer enger und der Beckenboden straffer
werden, damit die Organe auch im Stehen gestützt werden.» Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt nun, dass die
Evolution aber auch vorgesorgt hat: Der Anstieg des Hormons Östrogen ab der Pubertät macht das Becken der Frau bis
zu ihrem 40. Lebensjahr weiter. Wie schmerzhaft eine Geburt wird, hängt mit der Grösse des Babys und jener des Beckens der Frau zusammen. Dass man einer Frau ein «gebärfreudiges» Becken ansehe, sei allerdings ein Mythos, sagt Patrick Rittmann. «Relevant sind die inneren Beckenmasse, und die haben mit der äusseren Körperform wenig zu tun.»

Die Angst vor den Wehen


Mindestens ebenso wichtig für die Schmerzempfindung sei die Einstellung der Gebärenden. Patrick Rittmann: «Wenn die Frau Angst vor den Schmerzen hat, wird es mit grosser Wahrscheinlichkeit mehr wehtun. Schmerz wird im Gehirn
verarbeitet.» Und wenn man sich der Schmerzen wegen am ganzen Körper verkrampfe,führe das zu zusätzlichen Schmerzen. Gerade jene Frauen, die sich im Internet und anderswo über alle möglichen Risiken informiert haben, würden Gefahr laufen, verunsichert zu werden und mehr Angst zur Entbindung mitzubringen. Heute wird im schweizerischen Durchschnitt jedes dritte Kind per Kaiserschnitt entbunden. Dies ist nicht allein, aber auch auf die verbreitete Angst vor den Geburtsschmerzen zurückzuführen. Zunehmend äussern Frauen während der Schwangerschaft den Wunsch nach einem Kaiserschnitt. Doch der Mediziner betont: «Ein Kaiserschnitt ist mitnichten schmerzlos. Es ist immerhin ein operativer Eingriff – und der zieht andere Schmerzen nach sich.» Manchmal sei ein Wunschkaiserschnitt aber tatsächlich der bessere Weg, etwa dann, wenn eine Frau traumatisiert ist oder andere gute medizinische Gründe hat.
 
 

Lachgas ist wieder populär


Die stärkste Schmerzlinderungsmethode, die die Schulmedizin bietet, ist die Peridural-Anästhesie (PDA), bei der Medikamente in den Wirbelkanal injiziert werden. «Bei einer richtigen Anwendung kann man mit ihr den Schmerz völlig ausschalten», sagt Rittmann. «In unserem Spital kommt die PDA in etwa 50 Prozent der Fälle zum Einsatz.» Die meisten Erstgebä- renden wollen diese Methode zumindest in der Hinterhand haben. Und Zweitoder Drittgebärende, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, bestehen nicht selten darauf. In Spitälern gibt es noch diverse weitere Verfahren zur Schmerzlinderung – klassische Schmerzmittel, die intravenös oder unter die Haut gespritzt oder in Zäpfchenform verabreicht werden. In neuerer Zeit wieder populär geworden ist das bereits vor 100 Jahren in der Geburtshilfe eingesetzte Lachgas – ein Gemisch aus Sauerstoff und Stickstoffmonoxid, das über eine Maske eingeatmet wird. Das Gas hat eine benebelnde, euphorisierende Wirkung. Es lässt den Schmerz nicht verschwinden, er wird aber erträglicher. «Wir machen damit gute Erfahrungen», sagt Patrick Rittmann.
 
In Geburtshäusern wie etwa jenem in Stans NW kommt medikamentöse Schmerzmilderung nicht in Frage. Die dort tätige Hebamme Susanne Leu, 45, die schon 800 Kindern auf die Welt geholfen hat, ist überzeugt: «Gebären ist eine Urgewalt.
Da gehört Schmerz einfach dazu.» Die Wehen würden benötigt, sagt sie, um im Gehirn der Mutter die richtigen Mengenverhältnisse der im Geburtsverlauf benötigten Hormone freizusetzen. Aber: «Gebären ist auch eine Glaubensfrage.» Sie meint damit, dass man den Umgang mit dem Schmerz und den eigenen Kräften beeinflussen könne. «Wenn man es schafft, den Schmerz mit etwas Positivem zu verbinden,kann man ihn quasi umpolen.» Wenn Frauen auf irgendetwas schwören, sei es auf Bachblütenkügelchen, eine bestimmte Atemtechnik oder auch nur schon die richtige Musik im Gebärsaal, dann helfe dies ihnen auch tatsächlich. Das erlebt die Hebamme immer wieder. Die psychologische Komponente beim Erleben von Schmerzen wird auch von den Vertreterinnen der HypnoBirthing-Philosophie betont, die derzeit
im Trend liegt. Seit das gleichnamige Buch der Amerikanerin Marie F. Mongan 2009 auf Deutsch erschien, ist der Begriff
des «sanften Gebärens» in aller Munde. Wer beim Stichwort Hypnose an den völligen Kontrollverlust denkt, wie er etwa in
Showhypnosen zelebriert wird, irrt. «Es geht einfach um Techniken, mit deren Hilfe Gebärende in Kontakt mit ihrem
Unterbewusstsein treten, sich körperlich und geistig völlig entspannen und negative Glaubenssätze durch neue, positive
ersetzen können», erklärt die Hypnosetherapeutin Nicole Regli, 42, aus Kriens LU, die als Coach im Bereich Geburtsvorbereitung und Geburtstrauma arbeitet. Bei der Selbsthypnose behält die Frau stets die Kontrolle über sich selber. Sie lernt, sich in einen Zustand zu versetzen,der dem vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen ähnelt. «So bleibt man auch während einer langen Geburt bei Kräften und ist weniger schmerzempfindlich, weil es die natürliche Produktion von schmerzlindernden Endorphinen anregt», sagt Nicole Regli. Es gehe darum, positive innere Bilder über das Gebären zu schaffen, indem man etwa das Dehnen des Geburtskanals als einen Trikotstoff visualisiert, der sich mühelos dehnen lässt. Um schon mit der Wortwahl Negatives auszuschliessen, sprechen die Vertreterinnen des HypnoBirthing statt von Wehen von «Wellen». Vor einigen Jahren sei die Philosophie noch oft als esoterisch belächelt worden. Doch heute seien auch knallharte Businessfrauen und deren Partner begeistert von den Kursen, die Nicole Regli unter dem Titel «Mentale Geburtsvorbereitung» anbietet. Die Hypnosetherapeutin weiss: Nicht selten ändern Frauen, die sich erst für einen Wunschkaiserschnitt starkmachten, im Laufe des Kurses ihre Meinung und lassen sich auf eine natürliche Geburt ein. Mittlerweile werden die Kurse auch von Spitälern angeboten.
 

Schmerzfrei dank Selbsthypnose


«Als Eltern haben wir es zu 80 Prozent in der Hand, wie die Geburt verläuft», ist Nicole Regli überzeugt. Die vierfache Mutter hat die Methode bei der Geburt ihres letzten Kindes selber angewendet und sagt: «Es war schlicht wunderschön.» Je
bewusster man sich damit beschäftige, was gebären wirklich heisse, und ein Verständnis dafür entwickle, dass der weibliche Körper auf perfekte Weise dafür gebaut ist, desto geringer seien die Schmerzen. Die Geburtshaus-Hebamme Susanne Leu trifft in letzter Zeit häufig auf Frauen, die sich mit Selbsthypnose auf die Geburt vorbereitet haben. Einige von ihnen berichten danach, sie hätten keine Schmerzen gespürt. Dies, obwohl Susanne Leu sehr wohl Anzeichen von Schmerz beobachtet hat. «Aber wenn jemand es schafft, den Schmerz anders wahrzunehmen oder ihn schlicht zu vergessen, will ich ihm das doch auf keinen Fall nehmen!»
Nina Macias hörte vor der Geburt ihres Kindes immer wieder eine CD mit Entspannungsmusik und lernte, in eine Art Dämmerzustand abzutauchen. Jeden Abend rieb sie sich ein Duftöl auf die Handgelenke und stellte sich vor, dass alles
gut gehen wird. «Es hiess, der Körper würde sich dann an das abgespeicherte Gefühl erinnern», erzählt sie mit einem Schmunzeln. Horrorgeschichten zum Thema Geburt ging Nina Macias konsequent aus dem Weg. Für eine bessere Durchblutung des Beckens zog sie bei der Geburt warme Socken an und konzentrierte sich darauf, stets auf «Aaah» oder «Oooh» auszuatmen, was eine tiefe Bauchatmung fördert. Und vor allem vertraute sie darauf, dass sie es gut überstehen würde.
 
Text, Annette Wirthlin, Schweizrfamilie 18/2016
 

Frauen sind geboren um zu gebären

Geburt und Schwangerschaft betrifft jeden Menschen und ist von grosser Wichtigkeit. Gebären ist die natürlichste Sache der Welt und wir alle haben unsere eigene Geburt erlebt, können uns aber auf der bewussten Ebene nicht mehr daran erinnern. Im Unterbewu

Mit Freude & Vertrauen die Schwangerschaft & Geburt erleben

Hypnomaag April 2016, Text: Nicole Regli

Geburt und Schwangerschaft betrifft jeden Menschen und ist von grosser Wichtigkeit. Gebären ist die natürlichste Sache der Welt und wir alle haben unsere eigene Geburt erlebt, können uns aber auf der bewussten Ebene nicht mehr daran erinnern. Im Unterbewusstsein ist jedoch alles abgespeichert zurück bis zur Zeugung. Die ersten Muster und Prägungen schon zu diesem Zeitpunkt gebildet.
Die ersten 40 Wochen des Lebens verbringen wir im Haus unserer Mutter. Nicht umsonst heisst dieses Organ Gebär- Mutter.

Der Körper der Mutter ist neun Monate lang das zu Hause ihres Kindes. Die Mutter ist die allererste Bezugsperson. Schwanger sein heisst, eine Beziehung eingehen.
Im Verhältnis zu einem ganzen Leben sind neun Monate nicht viel und doch sind diese neun Monate inklusive Geburt eine sehr wichtige Zeit. Sie bedeuten den Start ins Leben. Der Grundstein wird gesetzt, die Wurzeln werden gelegt, das Urvertrauen bildet sich und jede Gegebenheit des Umfelds prägt mit. Mutter und Kind sind in einer symbiotischen Beziehung und das Baby nimmt alle Gefühle der Mutter wahr. Das Baby kann noch nicht unterscheiden zwischen seinem eigenen Körper und dem seiner Mutter unterscheiden. Für das Baby ist alles eine Einheit.

Die Geburt prägt

Auch die Geburt wirkt prägend und ist einmalig. Darum ist es wichtig wie wir geboren werden. Wir können kein zweites mal geboren werden- ausser in Hypnose.

Warum ver-trauen wir unserem Körper und unseren Fähigkeiten nicht mehr? Viele Frauen glauben, dass es einfacher ist, sich den Bauch aufschneiden zu lassen und vertrauen dem Arzt und dem Ultraschallgerät viel mehr als sich selbst, ihrer Intuition und dem Körper in welchem sie schon Jahrzente leben. Mittlerweile lieben wir es die Verantwortung abzugeben, einer fremden Person. Geben unsere Gesundheit in fremde Hände, anstatt Eigenverantwortung zu übernehmen.

Der weibliche Körper ist dazu geschaffen um zu gebären.

Die Leistung der Gebärmutter, dieses fantastischen Muskels, wird oft zu wenig erkannt .Somit ist es doch eine wahre Freude, wenn die Wellen kommen. Die Frau weiss was für ein geniales Organ sie in sich trägt. Der Gebärmutterhals hält 9 Monate lang die Gebärmutter zu. Kurz vor der Geburt hält er bis zu sieben Kilo Druck aus, um dann vom einen Moment zum anderen loszulassen, sich zu öffnen und den Weg fürs Baby freizumachen. Die Gebärmutter schafft es, das Baby rauszuschieben. Die Gebärmutter schafft es, das Baby rauszuschieben, von alleine. Eine gewaltige Leistung.
Die Gebärmutter wiegt vor der Schwangerschaft 50 Gramm und ist so klein wie eine Birne. Am Ende der Schwangerschaft wiegt sie ca. 1000 Gramm und ist so gross wie eine Wassermelone. Liebe Frauen, kein Mann schafft es, seine Muskelmasse so zu vervielfachen wie wir Frauen wenn wir schwanger sind. Darum, liebe Frauen, seid stolz auf das wunderorgan Gebärmutter und ihre Leistung.

Eine bewusste Vorbereitung beeinflusst das Geburtserlebnis

Eine Geburt ist anstrengend, bringt uns an unsere Grenzen und ist eine der grössten Herausforderungen und Veränderungen unseres Lebens. Aber muss eine Geburt aus diesem Grunde schmerzhaft sein? Das Baby, welches in Liebe gezeugt wurde, in Liebe und Fürsorge im Bauch wachsen durfte, darf doch auch in Liebe und Vertrauen geboren werden.
Auf vieles in unserem Leben bereiten wir uns lange vor, setzten uns mit dem Thema auseinander. Und bei der Geburt? Bei so einem wichtigen Thema, dem Start ins Leben, wo das Fundament gebaut wird, wenig Aufmerksamkeit verwendet. Leider ist es den Menschen noch nicht ganz klar wie wichtig dieses Thema ist. Es braucht ganz viel Aufklärungsarbeit. Alle Menschen, die therapeutisch arbeiten, wissen wie viele Ursachen auf die Schwangerschaft und Geburt zurück zu führen sind. Das sollte für uns alle ein Wachruf sein.


Es ist von grosser Bedeutung wie wir geboren werden.

Das Baby hat den besten Start ins Leben verdient. Was für ein toller, wunderschöner Start ins Leben, mit Freude und Vertrauen in Liebe geboren zu werden. Anstatt mit Angst, Unsicherheit, Panik und grossem Schmerz.
Je bewusster und klarer man sich mit der Geburt in seiner Ganzheit auseindersetzt und einem klar ist, was gebären wirklich heisst, umso weniger schmerzhaft wird das Geburtserlebnis sein.

Der Körper ist die Ausdrucksform unseres Unterbewusstseins

Unser Körper wiederspiegelt unser Unterbewusstsein und unsere Seele. Der Körper ist die Sprache, die Ausdrucksform unseres Unterbewusstseins. Wenn wir körperlichen Schmerz verspüren ist, es vielfach ein seelischer Schmerz. Dies gilt auch beim Geburtsprozess.
Schmerz ist immer ein Warn- und Leitsignal. Der Körper will uns warnen vor eine Gefahr. Die Geburt ist jedoch keine Gefahr. Gebären ist ein Wunder, neues Leben will auf der Erde neue Erfahrungen machen. Ist das eine Gefahr?


Welche Bedeutung hat für dich das Wort Geburt?


Gebären heisst: Abschied nehmen, Neubeginn, Veränderung, das Baby loslassen, eine neue Rolle übernehmen die Mutter-/Vaterrolle Schmerzt es mich oder habe ich Angst:


Abschied zu nehmen?
Vor einem Neubeginn?
Mein Baby loszulassen?
Eine neue Rolle zu übernehmen?


"Es ist unsere Erwartung, die bestimmt, wie wir Schmerz wahrnehmen. Wenn wir Schmerz erwarten, spannen wir unsere Muskeln an, dadurch werden Stresshormone ausgeschüttet und das erhöht das Schmerzgefühl.“ Frauenärztin Dr. Christiane Northrup.

Die optimale Geburtsvorbereitung

In unserem ganzheitlichen Kurs kann jede Schwangere unabhängig von der Schwangerschaftswoche teilnehmen. Es ist zu empfehlen, in einem frühen Stadion der Schwangerschaft (ab ca. 20. SSW) mit dem mentalen Training zu beginnen, da sich die dadurch gewonnene innere Ruhe, die gesteigerte Körperwahrnehmung, die Vorfreude und das Vertrauen äusserst positiv auf den Verlauf der gesamten Schwangerschaft und das Baby auswirken. Im Kurs enthalten ist eine spezielle CD zur Geburtsvorbereitung, sowie für die Selbsthypnose, welche täglich angehört werden kann. Dadurch wird die Gebärende optimal konditioniert und kann die Hypnose während der ganzen Geburt jederzeit selbst abrufen.
Kurse werden für Paare und Einzelpersonen in Kleingruppen angeboten, damit individuell auf alle Fragen, Unsicherheiten und Übungen eingegangen werden kann. Es finden Wochenendkurse an zwei Tagen oder vier Abendkurse, zu insgesamt 12 Lektionen statt. Vielfach wird auch ein individuelles Einzelcoaching gebucht. Die Techniken, die gelernt werden, sind nicht nur während der Geburt hilfreich, sondern können in vielen Lebenssituationen angewendet werden.

Hypnose, Schwangerschaft und Geburt

Die Hypnose hilft während der Geburtsvorbereitung, Ängste abzubauen, das Vertrauen in den Körper zu stärken, eine vertrauenvolle Beziehung zum Baby aufzubauen, um das kleine Wesen zu stärken und gute Wurzeln für sein ganzes Leben zu schaffen. Die Selbsthypnose unterstützt den körperlichen Prozess während der Geburt und es werden Endorphine ausgeschüttet, welche 200 mal stärker sind als Morphium. Zusätzlich bleibt die Gebärende während dem ganzen Geburtsprozess fitter, da sie sich immer wieder entspannen kann.

Ziel des Kurses

Viele Paare fühlen sich verunsichert, fürchten sich vor der Geburt und vor den grossen Schmerzen. Sie haben Angst davor, die Kontrolle zu verlieren oder auch machtlos zu sein. Dank der einzigartigen, ganzheitlichen, mentalen Geburtsvorbereitung kann schmerzarm, mit Freude und Vertrauen geboren werden. Wir haben unsere Kunden so gut vorbereitet dass wir nicht anwesend sind während der Geburt.
Feedback einer Kundin:„ Wir haben deinen Kurs so gerne besucht und er hat uns wahnsinnig viel gebracht. Du machst einen fantastischen Job und ja, ich hatte meine perfekte Geburt.“
„Ich würd sofort wieder gebären, denn diesmal kann ich wirklich sagen: es war das schönste Erlebnis meines Lebens.“
Je mehr ich mich mit diesem Thema befasse, umso mehr wird mir bewusst wie wichtig meine Arbeit ist. Wir wünschen uns, den Eltern und den Babys so viel Gutes und Essentielles auf den Weg mitgeben zu können wie nur möglich. Denn Vertrauen stärkt und Angst hemmt uns in unserer Entwicklung.
Gute Wurzeln und Vertrauen sind das beste Fundament für ein Leben mit starken Grundmauern.

Mit Freude und Vertrauen gebären, so einfach und so wirkungsvoll.

 

Das Lied eines Kindes

Es gibt einen Stamm in Afrika, wo die Ankunft eines Kindes nicht gezählt wird vom Tage an dem es geboren wurde und auch nicht wann es empfangen wurde, sondern von dem Tag, an dem das Kind ein Gedanke im Verstand der Mutter war.

Mentale Geburtsvorbereitung für eine sanfte und harmonische Geburt

Es gibt einen Stamm in Afrika, wo die Ankunft eines Kindes nicht gezählt wird vom Tage an dem es geboren wurde und auch nicht wann es empfangen wurde, sondern von dem Tag, an dem das Kind ein Gedanke im Verstand der Mutter war. Denn wenn eine Frau sich entscheidet, dass sie ein Kind möchte, dann geht sie weg und sitzt alleine unter einem Baum – und sie lauscht bis sie das Lied des Kindes das kommen möchte, hören kann. Und nachdem sie das Lied gehört hat, kommt sie zurück zu dem Mann der der Vater des Kindes sein wird und bringt ihm das Lied bei.

Und dann, wenn sie sich lieben um das Kind zu empfangen, singen sie manchmal das Lied des Kindes um es einzuladen. Und dann, wenn die Mutter schwanger ist, bringt sie das Lied des Kindes den Hebammen und alten Frauen des Dorfes bei, so dass wenn das Kind zur Welt kommt die Frauen und die Menschen um sie herum das Lied des Kindes singen um es willkommen zu heissen. Und dann, während das Kind heranwächst, wird den anderen Dorfbewohnern das Lied des Kindes beigebracht. Später, wenn das Kind erzogen wird, versammeln sich die Dorfbewohner und singen das Lied des Kindes.

Wenn das Kind die Initiation zum Erwachsenen durchläuft, kommen die Menschen wieder zusammen um gemeinsam zu singen. Bei einer Hochzeit hört die Person sein oder ihr Lied. Und schliesslich, wenn die Seele dabei ist von dieser Welt zu verschwinden, versammeln sich die Freunde und Familie um das Bett, genau wie bei der Geburt, und singen die Person ins nächste Leben. In diesem afrikanischen Stamm gibt es aber noch eine andere Gelegenheit zu der die Dorfbewohner für das Kind singen. Wenn zu irgendeinem Zeitpunk während des Lebens diese Person ein Verbrechen begeht oder eine böse Tat, wird sie ins Zentrum des Dorfes gerufen und die Menschen der Gemeinschaft formen einen Kreis um sie, um ihr Lied für sie zu singen.

Der Stamm hat erkannt, dass eine “Korrektur” für antisoziales Verhalten nicht Bestrafung ist; es ist Liebe und Erinnerung an Ihre Identität. Wenn Sie Ihr eigenes Lied kennen, haben Sie kein Bedürfnis oder Verlangen irgendetwas zu tun was andere verletzen würde. Ein Freund ist jemand, der Ihr Lied kennt und es für Sie singt wenn Sie es vergessen haben. Wer Sie liebt wird nicht durch Ihre Fehler in die Irre geführt oder die dunklen Vorstellungen, die Sie von sich selbst haben. Sie erinnern Sie an Ihre Schönheit, wenn Sie sich hässlich fühlen; Ihre Vollständigkeit wenn Sie sich zerbrochen fühlen; Ihre Unschuld wenn Sie sich schuldig fühlen; und Ihre Bestimmung wenn Sie verwirrt sind. Wenn Sie Ihrem Lied keine Stimme geben, werden Sie sich verloren, allein und verwirrt fühlen. Wenn Sie es herauslassen, werden Sie lebendig werden.

Kinderwunsch

Die Sehnsucht nach einem Kind ist tief in uns verankert und die Schwangerschaft ist das aufregendste Abenteuer im Leben einer Frau. Bei 15% aller Paare in der Schweiz besteht jedoch ein unerfüllter Kinderwunsch. Nach Definition der WHO spricht man vom unerfüllten Kinderwunsch, wenn sich bei regelmässigem Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres keine Schwangerschaft eingestellt hat. Spätestens dann beginnen oft die verschiedenen Abklärungen auf medizinischer Seite. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die möglichen Ursachen und wie Sie mittels mentalem Coaching Einfluss auf Ihren Hormonhaushalt nehmen können.

Unsere Emotionen haben alle ein Zuhause, unser Unterbewusstsein, das limbische System. In diesem “kleinen“ Teil unsers Gehirns ist der Sitz der Emotionen und der Erinnerungen. Dort wird alles, was wir in unserem Leben erfahren und erleben durften, auf einen “Microchip“ geladen. Und genau dieses Terrain in unserem Gehirn, können wir in der mentalen Arbeit betreten, damit wir an die vergessenen Erlebnisse, Erinnerungen und Erfahrungen ran kommen. Dies hilft uns Dinge zu verarbeiten, loszulassen und uns ganz zu öffnen, damit wir die reisende Seele offen empfangen dürfen.

Einfluss von Stress & Angst

Bei Stress und Angst wird der sogenannte Sympathikus des limbischen Systems aktiviert und blockiert damit jedes Wachstum und jede Ausdehnung der Zellen. Das wiederum führt dazu, dass sich alles zusammenzieht und die “Aufmerksamkeit” und Energie des Körpers in die Arme und oder Beine gelenkt wird. Symbolisch gesehen bewirkt diese konzentrierte Energie, dass wir entweder zu fliehen (Beine) oder uns zu wehren (Arme) beginnen. So wird auch das Immunsystem, dem der Parasympathikus angehört, heruntergefahren und alle Funktionen des Körpers, die der Entwicklung und Entfaltung, der Zellvermehrung und oder Zellheilung dienen, abgestellt. Unser biologisches System verzichtet automatisch auf diese Funktionen zugunsten des nackten Überlebens. Demnach wird verständlich, dass ein gestresster Körper auch keine Energie in Fortpflanzungszellen investieren kann.

In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...

Wie das Lied des Kindes schon zeigt, beginnt unsere Reise nicht erst, wenn die zukünftigen Eltern den Schwangerschaftstest mit dem positiven Ergebnis in den Händen halten. Wo wir herkommen, wie weit die Reise war, wie lange wir auf diesen Moment gewartet haben und warum wir uns gerade diese Eltern, diese Umgebung ausgesucht haben; das wird wohl immer ein Geheimnis, ein Zauber bleiben. Wenn wir uns jedoch mit dem Unterbewusstsein, mit unseren Glaubensmustern und Ängsten etc. auseinandersetzen, sind wir im Stande, viele Antworten auf solche Fragen zu finden und uns auf eine zauberhafte Reise zu begeben, auf der wir unser wahres Potential wieder entdecken und das Vertrauen in das Leben stärken können.

 

Gebären wie Kate von England

Die Geburt ist für die meisten Frauen eines der grössten Ereignisse des Lebens. Daher ist es von grossem Vorteil, optimal darauf vorbereitet zu sein. Mit HypnoBirthing haben Sie die Möglichkeit, Ihr Vertrauen zu stärken um eine selbstbestimmte, sanfte un

Gebären wie Kate von England!

Swissfamily,  Text: Nicole Schweizer
Seit einiger Zeit bieten Nicole Regli-Freivogel, Nadine Ballmer und Sarah Kurz mit ihrem Team Hypno-Birthing und
Kinderwunsch-Coaching an. Methoden, die mit Hilfe von Tiefenentspannung die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis
erheblich erhöhen und eine harmonische Geburt ermöglichen. Die Geburt ist für die meisten Frauen eines der grössten Ereignisse des Lebens. Daher ist es von grossem Vorteil, optimal darauf vorbereitet zu sein. Mit HypnoBirthing haben Sie die Möglichkeit, Ihr Vertrauen zu stärken um eine selbstbestimmte, sanfte und ruhige, kraftvolle Geburt zu erleben und so Ihrem wundervollen Baby einen leichten Start ins Leben zu ermöglichen.
 
HypnoBirthing macht es der Gebärenden möglich, die Geburt positiv zu erleben, fern von Angst und Anspannungen, 
die Schmerzen verursachen. Der Körper produziert statt Stresshormone das natürliche Schmerzmittel Endorphin, 
was oft einen Verzicht auf chemische Schmerzmittel ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Mutter für 
den Moment der eigentlichen Geburt noch genügend Energie hat. Der Partner nimmt bei HypnoBirthing eine zentrale 
Rolle ein und wird sich nicht hilflos und fehl am Platz fühlen. Nach der Geburt erholen sich die Frauen deutlich 
schneller und können so auch besser eine innige Bindung zu ihrem Kind aufbauen. HypnoBirthing Schweiz ist 
aufgrund der hohen Nachfrage im letzten Jahr nochmals gewachsen, so dass das sechsköpfige Team heute in der gesamten Schweiz Kurse anbieten kann. Werdende Mütter erlernen zusammen mit dem Geburtsbegleiter 
Techniken für eine einfache, sichere und angenehme Geburt. 

Was sagen die Hebammen zu HypnoBirthing

Wir Hebamme orientieren uns sehr an der Physiologie von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Wir arbeiten 
ressourcenorientiert und stellen die Wünsche der jungen Familie, deren Sicherheit und Wohlbefinden in den Mittelpunkt. 
Wir unterstützen den natürlichen, perfekt ausgeklügelten Plan einer Geburt und somit entspricht das Konzept  von HypnoBirthing genau der Vorstellungen von einer sanften, individuellen Geburtshilfe. Es geht jeder Hebamme gleich, 
wenn sie dann die erste HypnoBirthing ­Geburt erlebt hat, muss der Glauben, zu einer natürlichen Geburt gehöre
enormer Schmerz komplett revidieren. Jede Hebamme die so etwas mal gesehen und erlebt hat, kann kaum verstehen, weshalb nicht mehr Mütter diese 
selbstbestimmte Art der Geburt erleben dürfen. Der grosse Unterschied von herkömmlichen Geburtsvorbereitungskursen 
ist unter anderem, dass gezielt mit dem Unterbewusstsein gearbeitet wird. So führt zum Beispiel die Auflösung der unbewussten Glaubensmuster und der Ängste vor dem Gebären / Schmerz dazu, dass neues Vertrauen für eine natürliche, sanfte Geburt geschaffen wird. Ein weiterer Punkt, welcher uns immer wieder verblüfft, ist dass die Babys oft vielruhiger sind und das Stillen einwandfrei funktioniert.

Gelassen durch die Kinderwunsch- Zeit

Jedes siebte Paar hegt heute einen unerfüllten Wunsch nach einem Kind. Ursachen dafür gibt es viele. Und tun kann
man heute auch vieles: Das Angebot an medizinischen Hilfsleistungen war noch nie grösser: Die Palette reicht von natürlichen Methoden über technologische Eingriffe bis zu biologischen Lösungen. Trotz all dieser Möglichkeiten
bleiben viele Paare kinderlos und die mentale und emotionale Unterstützung kommt meist zu kurz. Das Kinderwunsch-Coaching hat zum Ziel, auch die mentale Ebene mit einzubeziehen, damit die optimale Grundlage für eine Empfängnis geschaffen werden kann.
In den Sitzungen werden die Frauen mit Zuversicht und Vertrauen in sich selber gestärkt. Es werden im Unterbewusstsein Blockaden und Ängste gelöst, die oft einen negativen Einfluss auf den Kinderwunsch haben. Die Frauen lernen, ihr Leben vor der Schwangerschaft wieder zu geniessen. Studien zeigen, dass alleine die Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis um bis zu 30 % und den Erfolg einer In-vitroFertilisation (IVF) sogar um 50 %erhöhen kann. Kinderwunsch-Beratungen finden in Zürich und Luzern statt. Das Team von Kinderwunsch Schweiz betreut jährlich über 150 Paare aus der Schweiz sowie internationale Klientenschaft.
 

Was ist Hypnose?


Bei beiden Methoden spielt die Hypnose eine zentrale Rolle. Dies ist nichts anderes ein körperlicher und mentaler Zustand tiefer Entspannung,in dem Blockaden und negative Programmierungen im Unterbewusstsein aufgelöst werden und durch positive Bilder sowie Suggestionen ersetzt werden. Die Kursteilnehmerinnen lernen, ihr Ziel zu visualisieren: Einerseits ein Baby in den Armen zu halten und im Falle von HypnoBirthing, eine schöne Geburt zu erleben.
Jegliche Hypnose ist Selbsthypnose, die Anwenderin kann so zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen, ob sie etwas will oder nicht.

Kursinfo: In einem HypnoBirthing-Kurs lernen Sie Techniken für eine einfache, sichere und angenehme Geburt. Nach der Geburt können Sie die erlernten Techniken auch für andere Zwecke anwenden wie z.B. Entspannung, Mentaltraining, Zahnarztbesuche, Zielerreichung oder Leistungssteigerung.

Im Angebot sind:
- Abend-Kurse: 4 x 3 Stunden in Gruppen von max. 5 Paaren
- Wochenend-Kurse: 4 x 3 Stunden in Gruppen von max. 5 Paaren
- Individuelle Kurse für Einzelpaare

Sanfte Geburt dank Hypnose

Seit einiger Zeit setzen zwei Frauen bei Empfängnis und Geburt auf Methoden, wie sie in den USA schon länger bekannt sind, in der Schweiz aber noch in Kinderschuhen stecken.

HypnoBirthing fu?r eine sanfte und harmonische Geburt

Nicole Regli-Freivogel und Nadine Ballmer bieten HypnoBirthing und Kinderwunsch-Hypnose an. Methoden, die mit Hilfe von Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfa?ngnis erheblich erho?hen und eine harmonische Geburt ermo?glichen. 

In der heutigen Zeit wird beim unerfu?llten Kinderwunsch vorwiegend auf die moderne Medizin gesetzt. Die Kinderwunsch­Hypnose hingegen hat zum Ziel, auch die mentale Ebene mit einzubeziehen, damit die optimale Grundlage fu?r eine Empfa?ngnis geschaffen werden kann. In den Sitzungen werden die Frauen mit Zuversicht und Vertrauen in sich selber gesta?rkt. Mittels Hypnose werden im Unterbewusstsein Blockaden und A?ngste gelo?st, die oft einen negativen Einfluss auf den Kinderwunsch haben. Die Frauen lernen, ihr Leben vor der Schwangerschaft wieder zu geniessen. Studien zeigen, dass alleine die Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfa?ngnis um bis zu 30 % und den Erfolg einer In­vitro­Fertilisation (IVF) sogar um 50 % erho?hen kann. «Nach erfolglosen Behandlungen durch die moderne Medizin sind Frauen oft nervlich am Ende. Sie zweifeln an sich selber und haben, meist wa?hrend mehreren Jahren, viel durchlebt. Hier setzen wir an. Wir sta?rken das Vertrauen der Frau, denn wir sind davon u?berzeugt, dass jede Frau imstande ist ein Baby zu empfangen, solange es nicht medizinisch unmo?glich ist», so Nicole Regli.

In den USA ist diese Methode schon seit 20 Jahren bekannt und hat schon Tausenden Frauen zu einer scho?nen Geburt verholfen. Das auf Deutsch u?bersetzte HypnoBirthing­Buch ermo?glicht seit Ende 2008 auch Schweizer Frauen, sich nach dieser Methode auf eine scho?ne Geburt vorzubereiten. HypnoBirthing macht es der Geba?renden mo?glich, die Geburt vo?llig entspannt und ruhig zu erleben, fern von Angst und Anspannungen, die Schmerzen verursachen. Der Ko?rper produziert statt Stresshormone das natu?rliche Schmerzmittel Endorphin, was einen fast ga?nzlichen Verzicht auf chemische Schmerzmittel ermo?glicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Mutter fu?r den Moment der eigentlichen Geburt noch genu?gend Energie hat. Der Partner nimmt bei HypnoBirthing eine zentrale Rolle ein und wird sich nicht hilflos und fehl am Platz fu?hlen. Nach der Geburt erholen sich die Frauen deutlich schneller und ko?nnen so auch besser eine innige Bindung zu ihrem Kind aufbauen. HypnoBirthing­Kurse finden monatlich in Zu?rich, Luzern, Basel, Bern und Zug statt. In 4 x 3 Stunden erlernen werdende Mu?tter zusammen mit dem Geburtsbegleiter Techniken fu?r eine einfache, sichere und angenehme Geburt. Der Kurs in Gruppen findet mit maximal 5 Paaren s erstattet.

Was ist Hypnose?

Bei beiden Methoden spielt die Hypnose eine zentrale Rolle. Es ist ein ko?rperlicher und mentaler Zustand tiefer Entspannung, in dem Blockaden und negative Programmierungen im Unterbewusstsein aufgelo?st werden und durch positive Bilder sowie Suggestionen ersetzt werden. Die Kursteilnehmerinnen lernen, ihr Ziel zu visualisieren: Einerseits ein Baby in den Armen zu halten und im Falle von HypnoBirthing, eine scho?ne Geburt zu erleben. Jegliche Hypnose ist Selbsthypnose, die Anwenderin kann so zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen, ob sie etwas will oder nicht.

Was ist Hypnose?

Bei beiden Methoden spielt die Hypnose eine zentrale Rolle. Es ist ein ko?rperlicher und mentaler Zustand tiefer Entspannung, in dem Blockaden und negative Programmierungen im Unterbewusstsein aufgelo?st werden und durch positive Bilder sowie Suggestionen ersetzt werden. Die Kursteilnehmerinnen lernen, ihr Ziel zu visualisieren: Einerseits ein Baby in den Armen zu halten und im Falle von HypnoBirthing, eine scho?ne Geburt zu erleben. Jegliche Hypnose ist Selbsthypnose, die Anwenderin kann so zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen, ob sie etwas will oder nicht.

Die Block-Ade im Kopf eliminieren

Hormonbehandlungen oder traumatische Geburten- das muss nicht sein. Mithilfe von Hypnose kann die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis erhöht und eine harmonische Geburt

HypnoBirthing fu?r eine sanfte und harmonische Geburt

Nicole Regli-Freivogel und Nadine Ballmer bieten HypnoBirthing und Kinderwunsch-Hypnose an. Methoden, die mit Hilfe von Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfa?ngnis erheblich erho?hen und eine harmonische Geburt ermo?glichen. 

In der heutigen Zeit wird beim unerfu?llten Kinderwunsch vorwiegend auf die moderne Medizin gesetzt. Die Kinderwunsch­Hypnose hingegen hat zum Ziel, auch die mentale Ebene mit einzubeziehen, damit die optimale Grundlage fu?r eine Empfa?ngnis geschaffen werden kann. In den Sitzungen werden die Frauen mit Zuversicht und Vertrauen in sich selber gesta?rkt. Mittels Hypnose werden im Unterbewusstsein Blockaden und A?ngste gelo?st, die oft einen negativen Einfluss auf den Kinderwunsch haben. Die Frauen lernen, ihr Leben vor der Schwangerschaft wieder zu geniessen. Studien zeigen, dass alleine die Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfa?ngnis um bis zu 30 % und den Erfolg einer In­vitro­Fertilisation (IVF) sogar um 50 % erho?hen kann. «Nach erfolglosen Behandlungen durch die moderne Medizin sind Frauen oft nervlich am Ende. Sie zweifeln an sich selber und haben, meist wa?hrend mehreren Jahren, viel durchlebt. Hier setzen wir an. Wir sta?rken das Vertrauen der Frau, denn wir sind davon u?berzeugt, dass jede Frau imstande ist ein Baby zu empfangen, solange es nicht medizinisch unmo?glich ist», so Nicole Regli.

In den USA ist diese Methode schon seit 20 Jahren bekannt und hat schon Tausenden Frauen zu einer scho?nen Geburt verholfen. Das auf Deutsch u?bersetzte HypnoBirthing­Buch ermo?glicht seit Ende 2008 auch Schweizer Frauen, sich nach dieser Methode auf eine scho?ne Geburt vorzubereiten. HypnoBirthing macht es der Geba?renden mo?glich, die Geburt vo?llig entspannt und ruhig zu erleben, fern von Angst und Anspannungen, die Schmerzen verursachen. Der Ko?rper produziert statt Stresshormone das natu?rliche Schmerzmittel Endorphin, was einen fast ga?nzlichen Verzicht auf chemische Schmerzmittel ermo?glicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Mutter fu?r den Moment der eigentlichen Geburt noch genu?gend Energie hat. Der Partner nimmt bei HypnoBirthing eine zentrale Rolle ein und wird sich nicht hilflos und fehl am Platz fu?hlen. Nach der Geburt erholen sich die Frauen deutlich schneller und ko?nnen so auch besser eine innige Bindung zu ihrem Kind aufbauen. HypnoBirthing­Kurse finden monatlich in Zu?rich, Luzern, Basel, Bern und Zug statt. In 4 x 3 Stunden erlernen werdende Mu?tter zusammen mit dem Geburtsbegleiter Techniken fu?r eine einfache, sichere und angenehme Geburt. Der Kurs in Gruppen findet mit maximal 5 Paaren s erstattet.

Was ist Hypnose?

Bei beiden Methoden spielt die Hypnose eine zentrale Rolle. Es ist ein ko?rperlicher und mentaler Zustand tiefer Entspannung, in dem Blockaden und negative Programmierungen im Unterbewusstsein aufgelo?st werden und durch positive Bilder sowie Suggestionen ersetzt werden. Die Kursteilnehmerinnen lernen, ihr Ziel zu visualisieren: Einerseits ein Baby in den Armen zu halten und im Falle von HypnoBirthing, eine scho?ne Geburt zu erleben. Jegliche Hypnose ist Selbsthypnose, die Anwenderin kann so zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen, ob sie etwas will oder nicht.

Was ist Hypnose?

Bei beiden Methoden spielt die Hypnose eine zentrale Rolle. Es ist ein ko?rperlicher und mentaler Zustand tiefer Entspannung, in dem Blockaden und negative Programmierungen im Unterbewusstsein aufgelo?st werden und durch positive Bilder sowie Suggestionen ersetzt werden. Die Kursteilnehmerinnen lernen, ihr Ziel zu visualisieren: Einerseits ein Baby in den Armen zu halten und im Falle von HypnoBirthing, eine scho?ne Geburt zu erleben. Jegliche Hypnose ist Selbsthypnose, die Anwenderin kann so zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen, ob sie etwas will oder nicht.

Hypnobirthing und Kinderwunsch Hypnose

Nicole Regli-Freivogel und Nadine Ballmer bieten HypnoBirthing und Kinderwunsch-Hypnose an. Methoden, die mit Hilfe von Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfa?ngnis erheblich erho?hen und eine harmonische Geburt ermo?glichen

HypnoBirthing fu?r eine sanfte und harmonische Geburt

Nicole Regli-Freivogel und Nadine Ballmer bieten HypnoBirthing und Kinderwunsch-Hypnose an. Methoden, die mit Hilfe von Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfa?ngnis erheblich erho?hen und eine harmonische Geburt ermo?glichen. 

In der heutigen Zeit wird beim unerfu?llten Kinderwunsch vorwiegend auf die moderne Medizin gesetzt. Die Kinderwunsch­Hypnose hingegen hat zum Ziel, auch die mentale Ebene mit einzubeziehen, damit die optimale Grundlage fu?r eine Empfa?ngnis geschaffen werden kann. In den Sitzungen werden die Frauen mit Zuversicht und Vertrauen in sich selber gesta?rkt. Mittels Hypnose werden im Unterbewusstsein Blockaden und A?ngste gelo?st, die oft einen negativen Einfluss auf den Kinderwunsch haben. Die Frauen lernen, ihr Leben vor der Schwangerschaft wieder zu geniessen. Studien zeigen, dass alleine die Hypnose die Wahrscheinlichkeit einer Empfa?ngnis um bis zu 30 % und den Erfolg einer In­vitro­Fertilisation (IVF) sogar um 50 % erho?hen kann. «Nach erfolglosen Behandlungen durch die moderne Medizin sind Frauen oft nervlich am Ende. Sie zweifeln an sich selber und haben, meist wa?hrend mehreren Jahren, viel durchlebt. Hier setzen wir an. Wir sta?rken das Vertrauen der Frau, denn wir sind davon u?berzeugt, dass jede Frau imstande ist ein Baby zu empfangen, solange es nicht medizinisch unmo?glich ist», so Nicole Regli.

In den USA ist diese Methode schon seit 20 Jahren bekannt und hat schon Tausenden Frauen zu einer scho?nen Geburt verholfen. Das auf Deutsch u?bersetzte HypnoBirthing­Buch ermo?glicht seit Ende 2008 auch Schweizer Frauen, sich nach dieser Methode auf eine scho?ne Geburt vorzubereiten. HypnoBirthing macht es der Geba?renden mo?glich, die Geburt vo?llig entspannt und ruhig zu erleben, fern von Angst und Anspannungen, die Schmerzen verursachen. Der Ko?rper produziert statt Stresshormone das natu?rliche Schmerzmittel Endorphin, was einen fast ga?nzlichen Verzicht auf chemische Schmerzmittel ermo?glicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Mutter fu?r den Moment der eigentlichen Geburt noch genu?gend Energie hat. Der Partner nimmt bei HypnoBirthing eine zentrale Rolle ein und wird sich nicht hilflos und fehl am Platz fu?hlen. Nach der Geburt erholen sich die Frauen deutlich schneller und ko?nnen so auch besser eine innige Bindung zu ihrem Kind aufbauen. HypnoBirthing­Kurse finden monatlich in Zu?rich, Luzern, Basel, Bern und Zug statt. In 4 x 3 Stunden erlernen werdende Mu?tter zusammen mit dem Geburtsbegleiter Techniken fu?r eine einfache, sichere und angenehme Geburt. Der Kurs in Gruppen findet mit maximal 5 Paaren s erstattet.

Was ist Hypnose?

Bei beiden Methoden spielt die Hypnose eine zentrale Rolle. Es ist ein ko?rperlicher und mentaler Zustand tiefer Entspannung, in dem Blockaden und negative Programmierungen im Unterbewusstsein aufgelo?st werden und durch positive Bilder sowie Suggestionen ersetzt werden. Die Kursteilnehmerinnen lernen, ihr Ziel zu visualisieren: Einerseits ein Baby in den Armen zu halten und im Falle von HypnoBirthing, eine scho?ne Geburt zu erleben. Jegliche Hypnose ist Selbsthypnose, die Anwenderin kann so zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen, ob sie etwas will oder nicht.

Was ist Hypnose?

Bei beiden Methoden spielt die Hypnose eine zentrale Rolle. Es ist ein ko?rperlicher und mentaler Zustand tiefer Entspannung, in dem Blockaden und negative Programmierungen im Unterbewusstsein aufgelo?st werden und durch positive Bilder sowie Suggestionen ersetzt werden. Die Kursteilnehmerinnen lernen, ihr Ziel zu visualisieren: Einerseits ein Baby in den Armen zu halten und im Falle von HypnoBirthing, eine scho?ne Geburt zu erleben. Jegliche Hypnose ist Selbsthypnose, die Anwenderin kann so zu jedem Zeitpunkt selbst bestimmen, ob sie etwas will oder nicht.